Name:Faramir
Alter:28
Herkunft:Gondor, 2. Sohn des Truchseß Denethor von Gondor
Rasse:Mensch
Gesinnung:Gut
Rang:Hauptmann von Gondor
Charakter:
Faramir ist ein edler und entschlossener, jedoch auch nachdenklicher Mann. Er ist mit all seiner Überzeugung Gondor zu Diensten, auch um endlich die Anerkennung seines Vaters zu erlangen. Dafür hat er bereits viel auf sich genommen und viele Gefahren überstanden. Dennoch hat er in dessen Augen stets hinter seinem älteren Bruder Boromir zurückgestanden, was ihm unbewusst ein wenig Weitsichtig geschenkt hat. Auch ist er geistig Widerständiger als die meisten Menschen, seinen Vater und Bruder eingeschlossen.
Er ist ein Angesehener Hauptmann, der von seinen Männern geachtet und geliebt wird, auch wenn ihm die Ausstrahlung eines großen Anführers fehlt. All sein Sinn strebt danach Gondor und die Freien Völker Mittelerdes zu verteidigen, auch wenn ihm der Wagemut und die Risikobereitschaft seines Ruhmreichen Bruders fehlt.
Aussehen:Faramir könnte ein Mann unter Tausenden sein, da er mit ca. 1,85 m nicht besonders groß ist und auch nicht auffällig aussieht, da er die Kleidung normaler Soldaten Gondors trägt, solange er keine Audienz in der Zitadelle Gondors hat und auch sein Gesicht ist nicht übermäßig auffällig, erst bei näherem Hinsehen entdeckt man Aristokratische Gesichtszüge. Lediglich seine klugen grauen Augen, die Kenner das Blut Numenors in seinen Adern erkennen lassen, bleiben einem unvergessen, wenn man ihn einmal gesehen hat.
Waffen und Ausrüstung:Faramir trägt in seiner Rolle als Hauptmann der Waldläufer Gondors deren grün-braune Tarnkleidung, eine Leichte Lederrüstung, Arm- und Beinschienen, Weiche Stiefel und Grüne Tarnumhänge, allerdings verzichtet er meist auf die Maske dieser Krieger. Bewaffnet ist er stets mit einem Ebenhölzernen Langbogen, einem Messer und einem guten, wenn auch unauffälligen Schwert, das ihm als Erbstück übergeben wurde und noch aus dem zweiten Zeitalter stammt.
Stärken:
- Intelligent
- Nachdenklich
- Guter Anführer
Schwächen:
- Kämpft um Anerkennung seines Vaters
- Nur ein Durchschnittlich guter Krieger
Vorgeschichte:
Faramir wurde als zweiter Sohn des Truchseßen Denethor II. und seiner Gattin Finduilas geboren. Seine Mutter starb jedoch schon kurz nach seiner Geburt. Danach versank sein Vater mehr und mehr in sich, und sein Bruder Boromir, obwohl nur wenige Jahre älter, half von nun an fließig bei der Erziehung. Dadurch entwickelte sich bald eine enge Bindung zwischen den Brüdern, und sie wurden einander vertrauter als ihrem Vater, der sein Interesse bald fast ausschließlich seinem Lieblingssohn Boromir zuwendete. Dieser versuchte zwar immer wieder seinen Vater auch auf seinen Bruder aufmerksam zu machen, doch für diesen schien Faramir niemals mehr als ein Werkzeug zu werden. Dies stachelte ihn an, sich die Anerkennung seines Vaters zu sichern, doch sein Bruder hielt ihn in dieser Hinsicht unter Kontrolle, bis Faramirs Verlagen sich abschwächte, und die Vernunpft zurückkehrte.
Der Ringkrieg im Jahr 3019 d. 3.ZA überraschte Gondor ebenso wie den Rest Mittelerdes, und innerhalb küerzester Zeit wurde die große Stadt Osgiligath überrannt. Doch schon kurz darauf konnte eine offensive unter der Führung der beiden Brüder die Orks zurückschlagen und die Stadt sichern. Doch kurz nach diesem Erfolg wurde Boromir von seinem Vater nach Bruchtal entsand, um dort an einer Ratssitzung teilzunehmen. Faramir blieb indes in Gondor und bekam die Aufgabe, den Vormarsch des Feindes von Süden zum Schwarzen Tor aufzuhalten, eine fast unmögliche Aufgabe, doch Faramir und seine Männer schafften es mit kluger Taktik mehrmals einzelne Verstärkungstrupps aus Harad oder dem Osten zu vernichten. Erst eine Nachricht, die Faramir mehr übe3r sein Unterbewusstsein erreichte, dämpfte ihn Zeitweilig: Sein Bruder war Tot! Doch bald kehrte die Entschlossenheit, seine Aufgabe zu erfüllen zurück, auch wenn er die Trauer über Boromirs Tod nur schwer verbergen konnte.
Avatar:David Wenham
Zweitchar: (Vorerst) Keiner
(Über Faramir lässt sich leider nicht viel finden, sodass ich ein wenig "ergänzt" habe, auch wenn ich es hoffentlich im Logischen Rahmen getan habe. Ansonsten verbessert mich ruhig jederzeit)