Hochelben (Eldar)

Die Eldar, geboren in den Wassern von Ciuvienen am Beginn des Ersten Zeitalters, sind die Ältesten Wesen Mittelerdes. Doch die Macht dieses Volkes schwindet, und nur noch die Wenigsten verfügen über einen Funken des magischen Feuers ihres Volkes. Einst ein Mächtiges und Zahlreiches Volk, dass mit den Menschen viele Feinde besiegte und auch half, Sauron an den Hängen des Schicksalsberges nieder zu werfen, beginnen sie nun langsam das Alter zu fühlen, und auch wenn sie nicht durch das Alter sterben können wie die Menschen, so werden sie doch langsam Melancholisch und des Lebens in Mittelerde überdrüssig. Jetzt sind sie im Rückzug begriffen und Überlassen nach und nach den Menschen die Herrschaft über Mittelerde. Nur noch wenige von ihnen leben in der versteckten Festung Imladris (Bruchtal) am Fuße des Nebelgebirges und dem Elbenhafen Mithlond am Rand des Großen Meeres, und für die Unwissenden sind sie kaum mehr als eine Legende unter vielen. Nur Wenige wissen noch von dem Zurückgezogen lebenden Volk.

Trotz ihrem Wissen wurden auch die Eldar von Saurons Rückkehr überrascht und beriefen in aller Eile den Großen Rat ein, als sie erfuhren, dass der Eine Ring wieder gefunden wurde. Obwohl sie an der Stärke der anderen Völker Mittelerdes, vor allem der der Menschen, zweifelten, schickten sie trotzdem eine Gemeinschaft aus, um den Ring zu vernichten. Doch Gleichzeitig fürchten sie, dass auch dies Mittelerde nicht retten kann, und fahren in immer Größerer Zahl nach Westen, so dass nur noch die beherztesten und mutigsten ihrem Volk den Rückzug decken.