Lord of the Rings - Herr der Ringe
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Lord of the Rings - Herr der Ringe

Foren-RPG in der Welt von Mittelerde zur Zeit des Ringkrieges
 
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 Jamila

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Jamila

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BeitragThema: Jamila   Jamila Icon_minitimeDo Jan 03, 2008 4:05 pm

Name: Jamila (Ihr Nachname ist ihr unbekannt)

Alter: wahrscheinlich um die 22 Jahre

Herkunft: Harad, Ein Nomadendorf, 300 Meilen sudöstlich der Umbar-Anfurten

Rasse Mensch – Haradrim

Gesinnung: Neutral

Charakter/Verhalten
Jamila ist ein schwer zu erfassender Charakter. Auf der einen Seite zeigt sich die Frau, die von ihrer Vergangenheit gezeichnet, introvertiert, verbittert und in einer penetranten Art und Weise arrogant sein kann. Auf der anderen Seite kann sie sich als nette junge Frau zeigen, je nachdem wer man ist. Man kann sich auf sie verlassen, wenn man ihr Vertrauen besitzt, das aber schwer zu erlangen ist. Ist sie gutgelaunt und in Anwesenheit von Freunden, so ist sie humorvoll, sympathisch, hilfsbereit und lacht gerne. Fremden gegenüber ist sie aber oft verschlossen, eingebildet und abweisend.
Sie verfällt oft extremen, so ordnet sie Personen die sie kennen lernt sofort in „gut“ und „schlecht“ ein und bildet somit Vorurteile, die sie sehr schwer abzubauen vermag.
Trotz ihrer grausam schlechten Bildung ist sie nicht unintelligent und durchaus eloquent, doch ist sie sehr weltfremd. Weder weiß sie wer Sauron ist, noch wo Mordor oder Gondor liegt. Ihr ganzes Leben lang hat sie in einem Nomaden- bzw. Räuberdorf gelebt, fernab von Neuigkeiten und Politik.


Aussehen
Jamila kann sich glücklich schätzen eine attraktive Frau zu sein. Sie ist eine dunkelhäutige Haradrim, Ihre schulterlangen, schwarzen und krausen Haare, die sie meist zu einem kunstvollen Zopf zusammenbindet, sind ihr ganzer Stolz. Ihr Gesicht strahlt eine Neugierde und Lebensfreude aus, die, betrachtet man ihren Lebenslauf, eigentlich unverständlich ist. Ihr Gesicht ist schmal, Ihre Augen groß und von einem klaren braun, während ihre Lippen voll und dunkelrot sind, die oft ihr wunderschönes Lächeln zeigen. Ihre Nase ist breit, aber fein und wenig hervorstehend. Sie besitzt einen sehr wohlproportionierten Körper und einen grazilen Gang, den sie bei ihren Tanzaufführungen deutlich zur Schau stellt. Oft sagte man ihr, sie sei das schönste Mädchen des Dorfes gewesen, was vielleicht auch der Wahrheit entsprach. Ihr Aussehen rundet sie mit ihren Tanzkleidern ab, die oft wenig bedecken und die sie zu einer südlichen Schönheit machen. In den letzten Wochen jedoch legte sie jegliche Tanzkleider zugunsten einer sehr leichten und sehr freizügigen Rüstug ab, die zwar wenig Schutz bietet, jedoch ein beeindruckendes Auftreten garantiert.
Wie so ziemlich alle Frauen in Harad trägt sie gerne Schmuck, in ihrem Fall Ketten, Große Ohrringe und Armreifen. Auf ihrem Leib trägt sie verschiedene Tätowierungen, die sie sich bei den Umbari machen ließ. Die auffälligste ist eine in Form einer Schlange die sich vom Bauchnabel bis zur Brust schlängelt.
Ihre Stimme passt eigentlich nicht zu ihrem Auftreten, sie ist merkwürdig rau, aber nicht unangenehm. Sie spricht leise und ist sehr vorsichtig in der Wortwahl. Singen kann sie aber zu ihrem Verdruss nicht.


Fähigkeiten:
Jamila ist eine wunderbare Tänzerin, die es im Blut hat sich zum Rhythmus der Trommeln und flöten zu schlängeln. Die nötige Agilität war ihr augenscheinlich schon angeboren, der grazile Gang den sie besitzt, zeigte sie schon im Kindesalter. Von einer älteren Sklavin erlernte sie dann aber in Umbar alle möglichen Tänze, die Jamila sogleich begeisterten. Diese Begeisterung und ihre angeborene Agilität ließen sie innerhalb von zehn Jahren zu einer ausgezeichneten Tänzerin werden. Ihre Fähigkeiten, was das Manipulieren von Männern angeht, sind auch beträchtlich, was sie oft schamlos ausnutzt. Diese Fähigkeit ist aber sicherlich nur auf ihre Attraktivität zurückzuführen.
Was Jamila jedoch nicht richtig beherrscht ist lesen und schreiben, so sehr wurde ihr die Bildung verwehrt.
Im Kampfe ist sie seit Kindheit von den Umbari geschult worden, sie vermag es jedoch nicht große Schwerter zu schwingen. Vielmehr hat sie sich im Kampfe mit ihren zwei Dolchen spezialisiert und die Kunst des Bogenschießens bis zur Perfektion erlernt. In der Kunst des Meuchelmordes ist sie ebenfalls sehr geschult, was auf Erfahrungswerten beruht, die Jamila ungern öffentlich erzählt und erläutert.

Zuneigungen/Abneigungen
Jamila ist gegenüber allen reichen Menschen abgeneigt, da sie nicht versteht, warum diese ein solch sattes Leben führen dürfen, während andere, moralisch gefestigtere Menschen, leiden. Jamila hasst Kritik! Wer sie in irgendeiner Weise kritisiert sollte nie wieder versuchen ein Wort mit ihr zu wechseln.
Wer Jamila nicht kennt, der würde denken, dass von Männern gegenüber nur körperliche Gelüste erwartet, jedoch stimmt dies nicht: Jamila hofft und wartet auf einen Mann, der sie mit ihren vielen Fehlern akzeptiert, was aber sichtlich schwer wird.

Stärken:
    listig, klug
    Verführerisch
    Kann mit ihren Dolche und dem Bogen umgehen


Schwächen:
    Schwach
    Ungebildet, spricht die Gemeinsprache nur stockend
    Naiv
    verschlossen



Vorgeschichte
Jamila wurde in einem Nomadendorf südwestlich der Umbaranfurten geboren, in einer Ebene, die, die primitiven Haradrim als die „Ebene der weinenden Frau“ bezeichneten. Grund war höchstwahrscheinlich, dass in dieser Ebene eigenartige natürliche Gegebenheiten herrschten, so dass der Wind oft laut und klagend heulte, einem Klagegeheul einer Frau nicht unähnlich. Den meisten Nomaden war es unheimlich in dieser „verhexten“ Ebene zu leben, Jamilas Clan blieb jedoch, da das Land dort einigermaßen fruchtbar war und keine Olifantenherden ihr Unwesen trieben.

Jamilas Mutter war schon relativ alt, weit über die vierzig, und so wurde Jamila bereits in eine große Familie hineingeboren. Ganze Sieben Geschwister hatte sie, von denen aber fünf männlich waren. Jamila (in einem der fernen Dialekte Harads, ein Wort für „immerwährende Blüte“) war eine Frühgeburt, somit war sie untergewichtig und kränklich. Die Weisen des Stammes glaubten nicht daran, dass das kleine Mädchen überleben würde, doch sie irrten. Schon recht bald wurde sie kräftiger und lebendiger.

Ihre Kindheit war zunächst von Zufriedenheit und Glückseligkeit bestimmt. Seitdem sie vier Jahre alt war, half sie beim Hüten der Tiere und ihrer Mutter beim Weben, zusammen mit ihren größeren Schwestern, Haissa und Belef. Beide waren die eigentlichen Vorbilder Jamilas, schön und klug. Dabei wurde sie immer von allen als schönstes Kind der Familie bezeichnet. Sie wurde immer als was besonderes bezeichnet. Ihre Brüder waren sehr wichtig für sie, ihre Beschützer, ihre Krieger, die ihre kindlichen Ängste bezwangen und immer für sie da waren.

Die Zeiten der Stabilität gingen jedoch ihrem Ende zu, als eine Dürre die Nomaden dazu zwang nach Nordwesten zu ziehen, Richtung Küste. Nach einem Monat des Umherziehens lagerten die Haradrim an der Küste und sahen endlich guten Zeiten entgegen. Jamila war zu diesem Zeitpunkt zehn Jahre alt und die Aussicht bald einen jungen Mann zu heiraten, machte das Mädchen neugierig. So weit sollte es aber nicht kommen.

Die Küsten Harads waren immer Sitze von Piraten und Seeräubern gewesen.So kam es, dass eine große Gruppe von Räubern eines Nachts über Jamilas Siedlung herfiel und die Grausamkeit der Umbari unter Beweis stellte. Jamilas Familie kam ausnahmslos um, ihre Brüder und ihre Mutter erstochen, ihre Schwestern entehrt und erdrosselt, ihr Vater enthauptet, während Jamila selbst als Beute verschleppt wurde.

Jamila landete in einem Räuberdorf an der Bucht von Umbar als Sklavin, meist als Arbeitskraft und Aushilfe in der Küche genutzt. Doch auch im Nutzen einer Waffe wurde sie ausgebildet. Man wollte sie vielleicht zu einem Mitglied machen, denn anders konnte das Mädchen die Anstrengungen ihr die Kampfkunst beizubringen nicht erklären. Letztendlich wurde ihr aber wieder vor Augen geführt, was sie wirklich war: eine Sklavin. Mit wachsendem Alter wurde sie nämlich für andere Dienste interessant. Am Ende landete sie als private Sklavin des Bandenchefs, Moutab, der sie nicht immer zuvorkommend behandelte. Spätestens da hatte sie den letzten Funken Lebensfreude verloren, doch sie kehrte zurück, als man ihr den Tanz und die Musik beibrachte. Eine etwas ältere Sklavin, namens Jassa bekam von den Räubern den Auftrag, Jamila das Tanzen beizubringen, eine Entscheidung, die Jamilas Leben beeinflusste. Die Rythmen, die Wogen der Klänge gaben ihr etwas, was sie lange nicht mehr gespürt hatte: Freude. Die Frauen des Räuberlagers brachten ihr alle bekannten Tänze bei, die sie bis zur Erschöpfung übte, weil sie Freude daran empfand. Schon bald übertraf sie alle Frauen an Grazie und Agiltät, so dass sie die beliebteste Tänzerin an jedem Abend war. Ihr entging auch nicht, dass sie augenscheinlich ein begehrenswertes Lebewesen geworden war, was sie bald auszunutzen begann. Viele Männer betörte sie und gewann somit ihre Gunst, was bewirkte, dass sie in der Räuberbande immer weniger die ärmliche Sklavin war, sondern eher als Mitglied betrachtet wurde.

Wieder bergab ging es jedoch, als Jassa an einem Fieber starb, die einzige Bezugsperson, die sie hatte und wie eine Mutter für Jamila gewesen war. Hinzu kamen die zunehmenden Belästigungen Moutabs, die immer unerträglicher wurden. Die Situation gipfelte in einer Nacht, in der Moutab ihr zu Nahe kam. Hier erwies sich seine Entscheidung, Jamila im Kmpfe auszubilden als ein grober Fehler. Ohne zu zögern griff Jamila in ihrer Not ein Küchenmesser, dass in greifbarer Nähe lag, packte es und stieß es dem Bandenchef mit aller Kraft in den Hals. Nach wenigen Sekunden war der Mann tot, konnte zu Jamilas Glück nur ein Röcheln von sich geben, so dass niemand alarmiert wurde. Von ihrer Tat schockiert, wusste Jamila jedoch, dass sie die einzige war, die als Verdächtige herangezogen werden konnte und dass man sie zu Tode auspeitschen würde. Überraschenderweise reagierte sie aber gelassen und entwickelte spontan einen genialen Plan zur Flucht.

Mit vier Öllampen schlich sie sich in der gleichen Nacht zum Vorratszelt, dass nur an der Vorderfront bewacht wurde und übergoss es mit der brennbaren Flüssigkeit. Als sie das Zelt dann entzündete, brannte es sofort lichterloh, was das gesamte Lager alarmierte und ein heilloses Chaos auslöste. Jamila nutzte das Chaos, um zu entkommen, was ihr auch gelang.

Nun frei, gelangte sie zur zentralen Ortschaft Umbars, wo sie zunächts zwangsläufig auf der Strasse endete. Auf das hübsche Mädchen aufmerksam geworden bot ihr ein Mann an, in seinem Gasthof zu arbeiten. Als er hörte, dass sie auch noch eine begnadete Tänzerin war, war er noch begeisterter. So arbeitete Jamila zunächst als Tänzerin in Umbar, jedoch im Laufe der Zeit zog es sie nordwärts, weg von ihrer schlimmen Vergangenheit. Sie verließ den Gasthof und Umbar und zog nordwärts, bis sie zum Delta des Harnen stieß. Am Grenzfluss nach Gondor reiste sie weiter entlang, in der Hoffnung einen Platz im Leben zu finden. Die großen Konflikte, die sich abahnten konnte sie nicht im geringsten einschätzen, zu sehr hatte sie in der ferne gewohnt.

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Zweitchar: Ich bin auch bekannt als Saruman

So, ich habe nun meine Zwei Chars geschrieben, die mir zustehen...;-)
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BeitragThema: Re: Jamila   Jamila Icon_minitimeDo Jan 03, 2008 11:42 pm

Dir steht gar nüx zu XD

Ne, der is soweit Okay, wenns losgeht wirds wohl nen wob geben, aber verbesser ihn bis dahin ruhig noch Wink
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